Supervision

In einer zunehmend auf Dienstleistung ausgerichteten Gesellschaft arbeiten immer mehr Menschen direkt mit Menschen. Sie erziehen, pflegen, therapieren, beraten, betreuen oder leisten medizinische Dienste. Die „Gebenden“ in der Dienstleistungsgesellschaft fühlen sich häufig randvoll mit dem Erlebten, Erfahrenen, Mitdurchlittenen. Sie werden zur Projektionsfläche, häufig auch zum seelischen Abladeplatz.

Supervision bietet die Möglichkeit, sich selber zu entlasten und manche Dinge wieder im richtigen Licht zu sehen. Sie kann helfen, einen angemessenen Abstand zu den behandelten und betreuten Personen einzunehmen. Außerdem gibt Supervision hilfreiche Werkzeuge für die tägliche Arbeit an die Hand. Supervision hilft aber auch bei Unzufriedenheit oder Problemen im kollegialen Kreis oder mit Vorgesetzten.

Sie zeigt Strukturen auf und bietet Auswege aus scheinbar festgefahrenen Situationen. Gleichzeitig erhöht die Teilnahme an Supervision die berufliche Kompetenz, die Konfliktfähigkeit und das Reflektionsvermögen.

Supervisionssitzungen finden als Einzelarbeit statt. Die Häufigkeit steht in direktem Zusammenhang mit dem jeweiligen Anliegen und wird individuell abgestimmt.

Als systemische Supervisorin arbeite ich mit:

  • einzelnen Mitarbeitenden in Umbruchsituationen wie Berufswechsel, Existenzgründung, Karriereplanung und –beratung oder bei beruflicher Unzufriedenheit
  • mit Krankenschwestern, ÄrztInnen, PsychotherapeutInnen, Physio- und ErgotherapeutInnen, ErzieherInnen, LehrerInnen, Übermittagbetreuung, PädagogInnen, Tagesmüttern, Pflegefamilien und Adoptivfamilien, u.v.m.

Vor der eigentlichen Supervision biete ich nach einer telefonischen oder E-mail-Kontaktaufnahme ein Vorgespräch an, in dem wir die konkreten Erwartungen und Bedürfnisse besprechen und das weitere Vorgehen planen.